Orientalischer Tanz ist eine Reise in unsere sich bewegenden Körper, eine Reise, die uns Schätze in uns selbst wieder entdecken läßt, die wir bereits vergessen haben. Orientalischer Tanz ist auch eine Reise durch die reiche Kultur und die künstlerischen Dimensionen dieses Tanzes; die Erforschung neuer Möglichkeiten, unsere Selbstwahrnehmung zu erweitern und die Freude an Bewegung zu steigern. Mehr als alles andere jedoch ist Orientalischer Tanz eine Reise in unser natürliches Zentrum, eine Reise in unser Herz.

          Wie andere künstlerische Traditionen des Ostens ist Orientalischer Tanz seinem Wesen nach eine eigenständige Kunstform – jenseits von Stereotypen und Klischés. Orientalischer Tanz zieht sich wie ein roter Faden durch eine reiche, mehrere tausend Jahre umfassende Tradition, die sich vom Mittelmeerraum, insbesondere von Ägypten, bis nach Indien ausbreitet und sich mit vielen anderen Kultursträngen verbindet, wie mit der Sufi Tradition, ihrerseits bekannt durch ihre Wirbeltänze und ihren unverfälschten, tiefen Mystizismus.

          Amoura Latifs eigene Reise führte sie zunächst von den USA in den Nahen Osten, wo sie 12 Jahre lang als gefeierte, professionelle Tänzerin lebte. Mit ihrer besonderen Mischung aus Ost und West sowie einer mehr als 25 jährigen Auftritts- und Unterrichtserfahrung ist sie eine einzigartige und inspirierende Vertreterin des Orientalischen Tanzes.

          Amoura Latif lebt und arbeitet heute in Wien, wo sie ihre internationale künstlerische Karriere weiter verfolgt.